Leistungen Makler
Pase Immobilien Logo

Wohnvisionen realisieren

ZUVERLÄSSIG für Sie da!
Meine Leistungen im Immobilienbereich

Zuverlässigkeit ist das Fundament, auf dem jede erfolgreiche Bergtour aufbaut. Ebenso wie der Verlass auf den Partner und ganz wichtig – auf das Knowhow und die Fähigkeiten des Bergführers. Auch hier lässt sich fabelhaft die Brücke zu meiner Rolle als Immobilienmakler schließen. Mit mehr als zwanzig Jahren Erfahrung auf dem Südtiroler Immobilienmarkt biete ich Ihnen einen Rundumservice an, der jeden Schritt hin zu Ihrem neuen Zuhause abdeckt. Ich bin an Ihrer Seite, spiele immer mit offenen Karten und bin erst zufrieden, wenn Sie die Schlüssel zu Ihrer Wunschimmobilie in den Händen halten.

6 GUTE GRÜNDE für einen Makler
Vertrauen Sie auf meine langjährige Expertise

Markt & Preise

Ein Berg steht fest. Der Immobilienmarkt nicht. Dank über zwanzig Jahren Erfahrung als Immobilienmakler in Südtirol weiß ich genau, wie hier der Wind weht.

Neutrale Bewertung

Nicht jede Bergtour hält, was sie verspricht. Das gilt auch für Häuser und Liegenschaften. Ich bewerte jede Immobile neutral, offen und ehrlich.

Infos zur Immobilie

Die Bergkatze im Rucksack kaufen? Besser nicht! Ich gebe Ihnen alle Informationen zu den Immobilen, damit Sie sich ein genaues Bild machen können.

100% Transparenz

Was haben ein kristallklarer Bergsee und Pase Immobilen gemeinsam? Wir sind voll transparent. Ich lege jeden Schritt hin zu Ihrer Traumimmobilie offen dar.

Vertrauensperson

Vertrauen ist der Schlüssel! Bei jeder Bergtour. Und bei jedem Hauskauf. In meiner Rolle als Makler können Sie sich zu 100 % auf mich verlassen.

Alle Unterlagen

Bürokratie gibt es auf dem Berg nicht. Auf dem Südtiroler Immobilienmarkt dagegen reichlich. Ich kümmere mich um die notwendigen Unterlagen Ihrer Immobilie.

RATGEBER Glossar
Alles Wichtige zu den Immobilien

Der Alleinauftrag auch „qualifizierter Alleinauftrag“ genannt ist ein Vertrag, der eine exklusive Vertragsbeziehung zwischen einem Makler und dem Auftraggeber definiert. Beim Alleinauftrag bindet sich der Aufraggeber an einen einzigen Makler, der dafür im Gegenzug zur Erbringung einer Dienstleistung verpflichtet wird. Somit wird der Verkauf durch einen dritten Makler ausgeschlossen.

Weiters werden im Alleinauftrag auch die Verkaufskonditionen wie z.B der Verkaufspreis und Provisionen geregelt.

Ist ein Teil des Kaufpreises, der vorab bezahlt wird und der erstattet werden muss, wenn der Kauf aus irgendeinem Grund nicht zustande kommt.

Das Angeld ist durch Art. 1385 ZGB geregelt. Mit dem Angeld übergibt die versprechende Kaufpartei der versprechenden Verkaufspartei eine Geldsumme, um die mit dem Vorvertrag eingegangene Bindung zu bestätigen. Kommt es zum Abschluss des Vertrages, so wird das Angeld vom Gesamtpreis abgezogen. Tretet die versprechende Kaufpartei vom Vertrag zurück, verliert sie die gezahlte Anzahlung; tut dies die versprechenden Verkaufspartei und tretet vom Vertrag zurück, so muss diese das doppelte des Angeldes an die versprechende Kaufpartei rückbezahlen.

Eine Baugenehmigung bezeichnet die Genehmigung, bauliche Änderungen vorzunehmen. Diese wird von der Gemeindebaukommission einer jeder Gemeinde erteilt. Solche baulichen Änderungen sind die Errichtung (z.B. Neubau), die Änderung (z.B. Umbau oder Ausbau) oder die Beseitigung von Anlagen (Abriss) oder auch die Änderung der Nutzung.

Bauvorschriften sind rechtliche Regelungen, die den Bau und die Nutzung von Gebäuden regeln. Bauvorschriften legen beispielsweise fest, welche Materialien verwendet werden dürfen, wie groß ein Gebäude sein darf und welche Sicherheitsstandards eingehalten werden müssen.

Ist eine Bescheinigung, welche die Benutzung der fertig gestellten oder umgebauten Räumlichkeiten genehmigt. Sie bescheinigt weiters, dass das Gebäude und die eingebauten Anlagen den Sicherheits-, Hygiene-, Gesundheits- und Energiesparanforderungen entsprechen. Die Benützungsgenehmigung / Bezugsfertigkeitserklärung wird von der Gemeindebaukommission nach Kontrolle auf Rechtmäßigkeit der Bauarbeiten ausgestellt.

Als Besitz definiert der italienische Gesetzgeber in Art. 1140 ZGB die tatsächliche Verfügungsmacht an einer Sache („corpus“) welche sich in einem Verhalten äußert, das einer Ausübung des Eigentumsrechtes oder eines sonstigen dinglichen Rechts entspricht (sog. Besitzwille).

Ist die Gesamtheit der vom Unternehmer zur Ausübung des Unternehmens in organisierter Weise eingesetzten Sachen (Art. 2555 ZGB).

Die Bruttowohnfläche ist die begehbare Nettowohnfläche einer Wohnung zuzüglich der Mauern. Balkone, Treppenhäuser und Keller werden nicht dazugerechnet.

Eine Dienstbarkeit ist ein Recht, das einer Person erlaubt, bestimmte Aktionen auf dem Grundstück einer anderen Person auszuführen oder bestimmte Nutzungen davon zu haben. Es handelt sich um ein dingliches Recht an einem Grundstück, das mit diesem verbunden ist, unabhängig von den Eigentumsverhältnissen.

Das Eigentum wird im Art. 832 ZGB definiert. Der Eigentümer hat das Recht, die Sachen innerhalb der von der Rechtsordnung gezogenen Grenzen und unter Beachtung der von dieser festgelegten Pflichten voll und ausschließlich zu nutzen und darüber zu verfügen. Dem Eigentümer wird also ein volles und ausschließliches Verfügungs- und Nutzungsrecht an der Sache zugestanden. Es ist ein Recht welches zeitlich unbefristet und unverjährbar ist.

Das Eigentum einer Immobilie einer natürlichen oder juristischen Person wird mittels Kaufvertrags oder Schenkung an einer anderen natürlichen oder juristischen Person übertragen. Wo das Grundbuchssystem aufrecht ist, gilt die Übertragung des Eigentumes erst mit Eintragung des Kaufaktes im Grundbuch.

Eine Energiebescheinigung, auch Energieausweis oder Klimazertifizierung genannt, ist ein Dokument, das Informationen über den energetischen Zustand eines Gebäudes liefert. Sie dient dazu, potenziellen Käufern oder Mietern einen Überblick über den Energieverbrauch und die Energieeffizienz eines Gebäudes zu geben. Die KlimaHaus Klassen reichen von der besten Klasse KlimaHaus Gold bis zur schlechtesten KlimaHaus Klasse G.

Im Bereich des Denkmalschutzes wird der Begriff Ensembleschutz für bauliche Gruppen (Gesamtanlagen) verwendet, die auf Grund ihres Zusammenspiels als erhaltungswürdig erachtet werden und vor Veränderungen oder Abrissen geschützt werden sollen. Auch wenn die einzelnen Gebäude kein Denkmal sind, kann das Gebäudeensemble unter Ensembleschutz stehen.

Als Enteignung bezeichnet man juristisch den Entzug des Eigentums einer Person oder eines Unternehmens gegen deren Willen an einer unbeweglichen Sache durch den Staat oder eine andere autorisierte Behörde, im Rahmen der Gesetze und gegen eine Entschädigung. Dies geschieht in der Regel aus Gründen des öffentlichen Interesses, zum Beispiel für Infrastrukturprojekte, Stadtentwicklung oder Naturschutz.

Die Erbpacht ist eine rechtliche Vereinbarung, bei der eine Person (Erbpächter) das Nutzungsrecht an einem Grundstück für einen festgelegten Zeitraum erwirbt. Sie kann zeitlich begrenzt oder unbegrenzt sein, sie darf jedoch nie für weniger als 20 Jahre bestellt werden. Dem Pächter wird die Pflicht auferlegt, einen Pachtzins zu bezahlen und das Grundstück zu verbessern.

Die Erschließung umfasst die Gesamtheit von baulichen Maßnahmen und rechtlichen Regelungen zur Herstellung der Nutzungsmöglichkeiten eines oder mehrerer Grundstücke (Grundstückserschließung). Dies kann die Entwicklung von Infrastruktur wie Straßen, Wege, Wasser- Gas- und Stromversorgung, Abwassersystemen und Kommunikationsnetzen umfassen.

Ersitzung bedeutet, den Erwerb des Eigentums an einer fremden Sache nach einer bestimmten Besitzzeit / Nutzungszeit (10 oder 20 Jahre). Es ist wichtig zu beachten, dass die Ersitzung nicht automatisch erfolgt, sondern dass die Person, die das Eigentum durch Ersitzung erwerben möchte, dies aktiv geltend machen muss.

Die Definition von Erstwohnung wird im Allgemeinen dann verwendet, wenn eine Person – mittels Kauf, Schenkung, Miete usw. – im Besitz seiner ersten Immobilie gelangt, welche zu Wohnzwecken genutzt wird.

Ein Familiengut kann laut Art. 197 ZGB von Eheleuten oder von einer Dritten Person für die Eheleute gegründet werden. Mit notarieller Urkunde können Eheleute bestimmte Güter (unbewegliche, bewegliche, Wertpapiere usw.) identifizieren und diese zur Befriedigung der Familienbedürfnisse zweckbinden; diese werden im Grundbuch oder anderen öffentlichen Registern eingetragen.

Anhand dieser Anmerkung wird es offenkundig, dass besagte Güter vom restlichen privaten bzw. betrieblichen Vermögen abgesondert sind, um ausschließlich die Familienbedürfnisse zu befriedigen, sodass andere Gläubiger wie Lieferanten, Kunden, Banken, Finanzamt usw. keinen direkten Zugriff auf dieselben mehr haben.

Familienunternehmen sind Unternehmen, die sich zu 100% im Eigentum einer Familie befinden (Ehegatte, Verwandten bis zum 3°Grad und die Verschwägerten bis zum 2°Grad) und die ausschließlich von dieser Familie operativ geleitet und kontrolliert werden.

Ist der rechtliche Namen, unter dem ein Kaufmann (Unternehmen) seine Geschäfte tätigt, Rechte und Pflichten eingeht und es Ihm ermöglicht, seine Identität in der Geschäftswelt zu etablieren. Die Firmenbezeichnung dient zur Identifizierung und Unterscheidung von anderen Unternehmen.

Die Flächenwidmungsbescheinigung (ehemals urbanistische Zweckbestimmung) enthält die Raumordnungsvorschriften für eine bestimmte Liegenschaft (Immobilie oder Grundstück) und wird gemäß Art. 83 des Landesgesetzes 10.07.2018, Nr. 9 „Raum und Landschaft“ ausgestellt.

Es ist das Recht einer Person, eine Sache / Gegenstand einschließlich des gesamten Zuwachses, zu genießen oder Nutzen bzw. die Früchte hieraus zu ziehen, ohne Eigentümer dieser Sache zu sein. Dem Eigentümer verbleibt nur die Substanz der Sache, das. sog. „nackte Eigentum“.

Das Gebrauchsrecht ist laut Art. 1021 das Recht einer Person, eine Sache zu nutzen oder benutzen und sofern fruchttragend, deren Früchte zu ernten, soweit dies die Bedürfnisse des Rechtsinhabers und dessen Familie erforderlich ist.

Eine Gemeindebauordnung ist eine rechtliche Regelung, die von Gemeinden erlassen wird, um baurechtliche Fragen innerhalb des Gemeindegebiets zu regeln. Sie regelt die planungs- und bauordnungsrechtlichen Bestimmungen für das Errichten, Ändern und Nutzen von Bauwerken. Diese enthält beispielsweise Regelungen zur Baugenehmigungspflicht, zur Art und Weise der Bebauung, zur Einhaltung von Abstandsflächen zum Landschaftsschutz und zum Umweltschutz.

Als geschlossene Höfe gelten sämtliche Liegenschaften, die auf Antrag des Eigentümers durch die Höfekommission als solche erklärt werden. In der Regel handelt es sich um landwirtschaftliche Grundstücke mit den dazugehörigen landwirtschaftlichen Gebäuden (Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude). Rechtlich ausschlaggebend ist die Eintragung in der Abteilung I des Grundbuches.

  • Gütergemeinschaft:
    Alle Güter, die während der Ehe von den Ehegatten gemeinsam oder getrennt erworben werden, gehen automatisch in das gemeinsame Vermögen der beiden Ehegatten über; jeder wird – unabhängig vom Anteil – zu 50% Eigentümer.
  • Gütertrennung
    Jeder Ehegatte bleibt alleiniger Eigentümer seiner Güter, Verdienste usw. auch wenn diese während der Ehe erworben worden sind. Die Verwaltung der Güter und des Geldes, kann ohne Einmischung des anderen Ehepartners erfolgen.
Das Grundbuch ist ein öffentliches Register / Verzeichnis, in welchem alle Liegenschaften (Immobilien und Grundstücke) sowie grundstücksgleiche Rechte, Eigentumsverhältnisse und verbundenen Rechte und Belastungen, eingetragen sind.

Mit der GIS (Gemeindeimmobiliensteuer) wird der Besitz von Immobilien im Gemeindegebiet besteuert. Hierzu gehören alle Arten von Gebäuden (Wohnungen, Geschäfte, Hotelbetriebe, Firmen usw), mit beliebiger Zweckbestimmung und von beliebiger Art (einschließlich der Hauptwohnung samt Zubehör) sowie die Baugründe. Die GIS wird an die zuständige Gemeinde gezahlt, in der sich die Immobilie befindet. Die Grundlage für die Berechnung der GIS geht vom Katasterwert hervor. Für die Erstwohnung samt Zubehör gibt es eine gewisse Höhe an Freibeträge. Die Höhe dieser Freibeträge ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich.

Ist eine Unterart der Handlungsfähigkeit und bezeichnet die Fähigkeit, durch eigenes Handeln rechtsgültig Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Als Handlungsfähigkeit wird die Fähigkeit bezeichnet, durch eigenes Handeln Rechte zu erwerben und Pflichten zu begründen. Die Handlungsfähigkeit tritt mit der Volljährigkeit (18 Jahre) ein.

Ist jene Fläche, die sich aus der Nettofläche einer Wohnung zuzüglich der Außenmauern, Teile der Innenmauern, Teile der Balkone oder Terrassen, Teile des Gartens, sowie Teile der Gemeinschaftsflächen errechnet. Die Handelsfläche bestimmt den Kaufpreis einer Immobilie auf dem Immobilienmarkt.

Eine Hypothek ist eine Form der Sicherheit, die ein Gläubiger gegenüber dem Schuldner auf sein Grundstück oder seine Immobilie eintragen lässt, um sich gegen den Ausfall der Rückzahlung abzusichern. Einfach formuliert: Wenn der Schuldner die Rückzahlung nicht mehr tätigen kann, hat der Gläubiger das Recht, die Liegenschaft zu verkaufen, um den ausstehenden Betrag zu decken. Die Hypothek wird in der Regel in Form eines Grundpfandrechts ins Grundbuch eingetragen und bleibt bestehen, bis der Kredit vollständig zurückgezahlt ist, jedoch nie länger als 20 Jahre. Nach Ablauf der 20 Jahre erlischt die Hypothek automatisch.

IMU = Imposta municipale unica – (siehe Gemeindeimmobiliensteuer GIS)

Schriftliche Erklärung, mit dem ein Berechtigter (Indossant) das Eigentum und die Rechte aus einem Orderpapier auf einen anderen (Indossatar) überträgt.

Der Kataster ist ein öffentlich, geführtes Register, in dem sämtliche Immobilien aller Gemeinden Italiens erfasst sind. Im Kataster sind sämtliche Parzellen (Grundparzellen & Bauparzellen) & Grundstücke sowie Grundstücksnummern und die dazugehörigen Mappenblätter erfasst.

Das Kataster wird prinzipiell in 2 Kategorien unterteilt:

  • Gebäudekataster
  • Grundkataster

Im Gebäudekataster sind alle Immobilien erfasst (Wohnungen, Häuser, Hallen usw), aus denen die entsprechenden Parzellennummern, Katasterkategorien, Katasterwerten usw. hervorgehen. Im Grundkataster sind alle Liegenschaften bzw. Grundstücke erfasst (Wiesen, Weiden, Acker usw.) aus denen die Flächen sowie die Ertragswerte der Grundstücke hervorgehen.

Der Katasterwert ist der steuerliche Wert einer Immobilie und dient als Berechnungsgrundlage für die Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) oder auch für die Steuerabgaben bei einem Ankauf bzw. Verkauf der Immobilien.

Das bedeutet, dass der Kaufpreis einer Liegenschaft, unabhängig von Ihrer Größe, als Ganzes (ad corpus) und nicht nach Maß bestimmt wurde. Eine Herabsetzung oder einen Aufpreis zum Kaufpreis kann nur dann erfolgen, wenn die reelle Fläche der Immobilie um mehr als ein Zwanzigstel (5%) vom vereinbarten Preis abweicht.  

Das bedeutet, dass der Gesamtpreis einer Immobilie unter Angabe der Fläche/Größe und Verweis auf einen m²-Preis bestimmt wurde und laut diesen Kriterien verkauft werden kann. Wenn die verkaufte Fläche variieren sollte, so wird auch der Preis nach oben oder nach unten korrigiert (z.B. wenn die Angabe der Fläche eines Grundstückes am Grundkataster mit der Realität nicht übereinstimmen sollten). Sollte der Zusatzpreis um mehr als ein Zwanzigstel (5%) variieren, so steht dem Käufer das Rücktrittsrecht zu.

Es handelt sich hierbei um einen Vertrag mit welchem die Vertragsparteien vereinbaren und sich verpflichten zu einem späteren Zeitpunkt einen definitiven Kaufvertrag, für eine bestimmte Immobilie, abzuschließen. Kurz gesagt: Ein Konsensualvertrag mit obligatorischer Wirkung.

Der Kaufvertrag ist der Vertrag, der die Übertragung des Eigentums an einer Sache (bewegliche oder unbewegliche Sache, Betriebe oder Gesamtsachen usw.) oder die Übertragung eines anderen Rechts (z.B. Fruchtgenussrecht) gegen Zahlung eines Preises zum Gegenstand hat. Kurz gesagt: Ein Konsensualvertrag mit dinglicher Wirkung. Ein Kaufvertrag kommt zustande, wenn Angebot und Annahme des Angebots durch beide Parteien akzeptiert werden (Willenserklärungen). Der Kaufvertrag kann prinzipiell formfrei geschlossen werden. Die Ausnahme ist der Kauf von Immobilien. Hier ist die Schriftform zwingend bei sonstiger Nichtigkeit des Vertrages.

KlimaHaus ist ein Zertifizierungssystem für energieeffizientes Bauen in der Autonomen Provinz Bozen – Südtirol. Es wurde 2002, angelehnt an die EU-Gebäuderichtlinie 2002/91/EG, als erstes Gebäudelabel in Italien eingeführt und ist ein Standard für ökologisches, ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen.

Ein Kondominium ist ein Gebäude oder Wohnkomplex, der aus mehreren individuellen Wohneinheiten besteht, die jeweils von ihren Eigentümern besessen werden. Es besteht aber auch ein Miteigentum an den sog. gemeinsamen Teilen (z.B. Eingangsbereich, Dach, Stiegenhaus, Aufzug, Manovrierflächen usw). Das Miteigentum an Gebäuden ist in der Regel zwingend mit dem Eigentum an der Einzeleinheit verbunden und grundsätzlich unteilbar.

Die Konventionalfläche ist eine Fläche, die vom Land Südtirol mittels vorgegebenen Parametern errechnet wird, um Förderungen für die Wiedergewinnung, den Kauf und den Bau von Wohnungen für den Grundwohnbedarf zu gewährleisten. Die Konventionalfläche einer Wohnung wird, laut Artikel 2, Absatz 1 des Dekretes des Landeshauptmanns vom 15. Juli 1999, Nr. 42 berechnet.

Der Konventionalwert einer Wohnung ist jener Preis, der vom Land Südtirol errechnet wird, um die Höhe des Beitrages des Antragsstellers zu errechnen, sofern ein Anrecht auf Beitrag besteht. Der Konventionalwert einer Wohnung ergibt sich aus den gesetzlichen Baukosten je Quadratmeter multipliziert mit der Konventionalfläche.

Der Begriff „Konventionierung“ bedeutet, dass die Wohnung nur von provinzansässige (mindestens 5 Jahre) oder dort Arbeitenden besetzt werden kann. Der Erwerb einer solchen Immobilie steht jedem frei, muss aber laut Artikel 79 des Landesraumordnungsgesetz von 1997, als Eigenbedarf besetzt werden oder sie muss zu einem berechneten „Landesmietzinspreis“ als Erstwohnung an jemand der die oben genannten Kriterien erfüllt vermietet werden.

„Kubatur“ oder auch “urbanistische Kubatur“ ist ein Begriff im Bauwesen, der das Volumen außer Erde eines Gebäudes beschreibt. In der Regel bezieht sich die Kubatur auf das Gesamtvolumen eines Bauwerks, das durch die Länge, Breite und Höhe definiert wird. In der Bauplanung und -berechnung ist die Kubatur ein wichtiger Parameter, um beispielsweise die maximal zulässigen Bauvolumina festzustellen.

Unter „Leasing“ versteht man in erster Linie eine Finanzierungsalternative, um die Nutzungsrechte an einer bewegliche oder unbeweglichen Sache zu erhalten. Hierzu zahlt der Leasingnehmer dem Leasinggeber für einen genau definierten Zeitraum, monatliche Raten. Das Leasing erlaubt einem Unternehmer die volle Verfügung über die notwendigen Betriebsgüter, ohne diese im Vorhinein 100%ig erwerben zu müssen. Somit muss der Unternehmer keine Bankfinanzierung aufnehmen.

Der Makler ist jene Person, der ein oder mehrere Personen zu einem Geschäftsabschluss in Verbindung bringt, ohne mit diesen ein gebundenes Verhältnis der Mitarbeit, der Abhängigkeit oder der Vertretung zu haben. Der Tätigkeitsbeginn des Maklers muss der Handelskammer mittels der „Zertifizierten Meldung über den Tätigkeitsbeginn“ mitgeteilt werden. Die Eintragung des Maklers erfolgt ebenfalls in der jeweiligen Handelskammer jener Provinz, wo die Tätigkeit ausgeübt wird.

Die Mehrwertsteuer ist eine Zusatzsteuer, die beim Ankauf einer Immobilie (Wohnung oder Haus) zusätzlich zum Kaufpreis entrichtet werden muss, wenn der Verkäufer eine Baufirma (Bauunternehmen) ist. Die Mehrwertsteuer beträgt bei Ankauf der Erstwohnung 4%, bei Ankauf einer Zweitwohnung 10% und bei gewerblichen Immobilien und Immobilien mit Luxusmerkmalen, 22%.

Der Mietvertrag ist ein Vertrag zwischen 2 oder mehreren Parteien, der die Gebrauchsüberlassung einer Immobilie (Wohnung, Haus usw.) für einen bestimmten Zeitraum gegen die Zahlung eines Entgelts regelt.

Die Nettowohnfläche ist die effektive begehbare Fläche einer Immobilie (Wohnung oder Haus).

Ein Notar ist eine Person, die von der Regierung autorisiert ist, rechtliche Dokumente (z.B. Kaufverträge, Kaufvorverträge, Testamente usw) zu beglaubigen, Zeugnisse auszustellen und rechtliche Erklärungen entgegenzunehmen. Sie überprüfen die Identität der Unterzeichner, stellen sicher, dass diese die Bedeutung der Dokumente verstehen, und bezeugen die Unterzeichnung. Die Rolle des Notars kann je nach Land variieren, aber im Allgemeinen sind sie dafür verantwortlich, die Echtheit von Dokumenten zu bestätigen und die Rechtssicherheit von Transaktionen zu gewährleisten.

Für einen ordnungsgemäßen Immobilienerwerb- oder Verkauf, muss ein notarieller Kaufvertrag abgeschlossen werden, ansonsten findet keine Eigentumsübertragung statt. Mit diesem Dokument wird die Übertragung des Eigentums der Immobilie bzw. Liegenschaft von der verkaufenden Partei an die kaufende Partei konkretisiert. Der notarielle Kaufakt bzw. notarielle Urkunde, ist notwendig, weil dieser den einzigen übertragbaren Titel darstellt, um die Umschreibung des Eigentums mit gleichzeitiger Einverleibung im Grundbuch (bei Grundbuchssysteme) schafft.

Ein öffentliches Gut ist ein Gut, das von der Regierung oder der Gesellschaft bereitgestellt wird und von jedermann frei genutzt werden kann. Ein öffentliches Gut erfüllt zwei Kriterien:

  • Es ist nicht ausschließbar: das bedeutet, dass niemand von der Nutzung des Gutes ausgeschlossen werden kann;
  • es ist nicht rivalisierend: das bedeutet, dass die Nutzung des Gutes durch eine Person die Nutzung durch andere nicht beeinträchtigt.

Provision bedeutet, dass der Makler bei Abschluss eines Vertrages (Kaufvorvertrag oder Kaufvertrag), zwischen zwei oder mehreren Parteien, der durch seine Mithilfe zustande gekommen ist das Anrecht hat, den Parteien eine Rechnung zu stellen (Art. 1755 ZGB). Von der bezahlten Provision können 19% auf einen maximalen Betrag von € 1.000,00 abgesetzt werden.

Der Pachtvertrag ist jener Vertrag mittels welchem der Eigentümer einer Liegenschaft (Verpächter) dem Pächter, eine Ertrag bringende Sache (z.B. Äpfelanlagen oder Gastbetriebliche Einheit) gegen Bezahlung eines Pachtzinses zur Verfügung stellt. Die Pachteinheit muss im betrieblichen Interesse bewirtschaftet werden und die daraus resultierenden Früchte können vom Pächter einbehalten werden.

Ein qualifizierter Alleinauftrag ist ein Vertrag, bei dem der Eigentümer einen einzigen Makler mit dem Verkauf / Vermittlung seiner Immobilie beauftragt. Andere Makler werden somit ausgeschlossen. Die darin enthaltene Klausel verpflichtet den Eigentümer dazu, alle interessierten Käufer an den beauftragten Makler weiter zu leiten. Der qualifizierter Alleinauftrag hat eine Gültigkeit von 6 bis max. 12 Monaten.

Das Recht, das dem jeweiligen Eigentümer gegenüber einer Sache zusteht und den Anspruch, dieses Recht gegenüber anderen Personen zu bewahren und durchzusetzen. Bei den dinglichen Rechten muss in erster Linie zwischen “Recht an eigener Sache“ und “Recht an fremden Sachen“ unterscheiden werden:

  • Dingliche Rechte an eigener Sache:
    Eigentumsrecht
  • Dingliche Rechte an fremder Sache:
    Fruchtgenuss – Wohnungsrecht – Dienstbarkeit – Gebrauch – Überbau – Erbpacht

Die oben angeführten Rechte sind allesamt „Nutzungsrechte“, d.h. sie verschaffen dem Rechtsinhaber die Nutzung einer Sache. Weiters gibt es noch folgende Rechte:

  • Garantierechte:
    Hypothek – Pfand

Diese Rechte können als Garantie für ein Forderungsrecht begründet werden.

Das bedeutet, dass der Mensch von Geburt an die Fähigkeit erwirbt, Träger von Rechten und Pflichten zu sein.

Eine Willensäußerung/Willenserklärung die rechtliche Auswirkungen hat, d.h. seinen Willen gegenüber einer Sache zu äußern.

Ein vom Käufer und Verkäufer für den Fall des Rücktritts vereinbartes Entgelt. Wer den Schaden erleidet, hat Anrecht auf das Reugeld, ohne den entstandenen Schaden beweisen zu müssen. In einem solchen Fall kann jedoch kein weiterer Schadenersatz verlangt werden. Wurde ein Reugeld vereinbart, ist es nicht möglich, vor Gericht die Vertragserfüllung einzuklagen.

Sanierung bezieht sich auf den Prozess der Wiederherstellung, Renovierung oder Verbesserung (Modernisierung) eines bestehenden Gebäudes, einer Anlage oder einer Infrastruktur. Es beinhaltet in der Regel Reparaturen, Modernisierungen oder strukturelle Veränderungen, um den Zustand, die Funktionalität und die Energieeffizienz zu verbessern. Bei einer Sanierung werden oft auch Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigt, wie beispielsweise der Einsatz umweltfreundlicher Materialien oder die Integration erneuerbarer Energien. Ziel einer Sanierung ist es, die Lebensdauer und den Wert des Gebäudes zu erhalten oder zu verbessern.

Ein Rechtsgeschäft, bei dem die Willensäußerung der beteiligten Person nicht ihrer tatsächlichen Willensäußerung entspricht.

Der Begriff „schlüsselfertig“ bezieht sich auf eine Immobilie (Wohnung / Haus) oder ein Bauprojekt, das komplett von einem Bauherrn oder Bauträger fertiggestellt wurde und bezugsbereit ist. Wenn eine Immobilie als „schlüsselfertig“ angeboten wird, bedeutet dies, dass alle Arbeiten und Installationen abgeschlossen sind und dass die Immobilie direkt bezogen werden kann. Der Begriff „schlüsselfertig“ umfasst in der Regel alle notwendigen Baumaßnahmen, wie den Innenausbau, die Installation von Sanitär- und Elektroanlagen, Boden- und Fließenbelägen, Malerarbeiten, Fenster, Türen, Kellerräume und Garagen.

Eine Strafklausel ist eine vertragliche Vereinbarung, die festlegt, welche Konsequenzen eintreten, wenn eine Vertragspartei ihre vertraglichen Pflichten nicht erfüllt. Sie dient dazu, die vertragliche Leistungspflicht abzusichern und mögliche Schäden, die durch Vertragsverletzungen entstehen können, zu begrenzen.

Die SMV, gegründet im Jahre 1951, ist maßgeblich an der professionellen Entwicklung des Maklerberufes und des Immobilienmarktes in Südtirol beteiligt. Heute stehen die Mitglieder der Maklervereinigung mehr denn je für Service und Expertise in den Bereichen Beratung, Verkauf und Schätzung von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Sie sind zu wichtigen, objektiven Beratern avanciert. Denn der Erwerb, aber auch der Verkauf einer Immobilie, ist eine sensible und vor allem komplexe Angelegenheit, die kompetenter Unterstützung bedarf.

Vorweg muss man unterscheiden, ob man eine sog. “Erstwohnung“ oder eine “Zweitwohnung“ erwerben möchte. Ausschlaggeben ist der Ankauf von Baufirma oder Privatperson. Anbei einige wesentliche, steuerliche Unterschiede beim Ankauf einer Wohnung:

Taxierung Erwerb von Baufirma:

  • Erstwohnung:
    Kaufpreis + 4 % MwSt   +   3 x 200 Euro
  • Zweitwohnung:
    Kaufpreis + 10 % MwSt   +   3 x 200 Euro


Taxierung Erwerb von Privatperson:

  • Erstwohnung:
    2 % Registergebühr auf Katasterwert   +   2 x 50 Euro
  • Zweitwohnung:
    9 % Registergebühr auf Katasterwert   +   2 x 50 Euro


Die Ermittlung der Registergebühr erfolgt durch den Katasterwert der Wohnung, des Kellers und der Garage

Beim Tauschvertrag vereinbaren die Parteien die gegenseitige Übertragung vom Eigentum an Sachen oder Rechten (z.B. Wohnung mit Wohnung). Der Tausch weißt Ähnlichkeiten mit dem Kaufvertrag auf; deshalb sind die Bestimmungen eines Kaufes anwendbar. Ausgleichszahlungen in Geld sind bei Tauschverträgen zulässig.

Der Eigentümer eines Grundstückes kann einem Dritten ein Baurecht einräumen. Dieses Recht verhindert, dass das zu errichtende Gebäude in das Eigentum des Grundstückseigentümers übergeht. Der Inhaber des Überbaurechtes wird ermächtigt, auf oder unter dem Grundstück ein eigenes Bauwerk zu errichten und zu behalten (z.B. ein Haus oder eine Garage). Wurde das Recht für eine bestimmte Zeit begründet, erlischt nach Ablauf der Zeit das Überbaurecht und der Eigentümer des Grundstücks wird Eigentümer des Baues.

Unternehmer ist jene natürliche Person, die eine organisierte wirtschaftliche Tätigkeit zum Zweck der Produktion oder des Austausches von Gütern und Dienstleistungen ausübt.

Ein Unternehmen ist eine Organisation oder eine rechtliche Einheit, die wirtschaftliche Aktivitäten ausübt, um Güter oder Dienstleistungen anzubieten und Gewinne zu erzielen.

Das Unternehmen kann verschiedene Formen haben:

  • Einzelunternehmen
  • Partnerschaften
  • Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) oder
  • Aktiengesellschaft (AG).

Ein Unternehmen kann von einer oder mehreren Personen gegründet und geleitet werden und unterliegt bestimmten rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen Regelungen

Siehe Flächenwidmungsbscheinigung (= gleiche Definition).

Die urbanistische Zweckbestimmung wurde mit Landesgesetz vom 11. August 1997, Nr. 13 definiert, welches durch das neue Landesraumordnungsgesetz vom 10. Juli 2018, Nr. 9 ersetzt wurde.

Ein Vertrag ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen zwei oder mehreren Parteien, bei der sich die Parteien gegenseitig bestimmte Rechte und Pflichten zusichern. Ein Vertrag kann schriftlich oder mündlich abgeschlossen werden und regelt typischerweise den Austausch von Leistungen, wie zum Beispiel den Kauf oder Verkauf von Waren oder Dienstleistungen.

Eine Vertretungsvollmacht ist eine schriftliche oder mündliche Vereinbarung, durch die eine Person (der Vertreter) ermächtigt wird, im Namen einer anderen Person (dem Vertretenen) rechtliche Handlungen vorzunehmen. Die Vertretungsvollmacht ermöglicht es dem Vertreter, im Namen des Vertretenen Verträge abzuschließen, Erklärungen abzugeben, Rechtsgeschäfte durchzuführen und andere rechtliche Handlungen vorzunehmen.

Ein Vorvertrag ist ein Vertrag, mit welchem die versprechenden Vertragsparteien (Käufer & Verkäufer) vereinbaren und sich verpflichten, einen künftigen, definitiven Vertrag abzuschließen, den sog. endgültigen / notariellen Kaufvertrag. Der Vorvertrag dient dazu, die Absicht der Parteien festzuhalten.

Damit der Vorvertrag Gültigkeit hat, müssen die wesentlichen Elemente (z.B. Preis, Objekt, Zahlungen usw.), welche bei dem definitiven Kaufvertrag angeführt werden, bestimmt bzw. bestimmbar sein. Der Vorvertrag kann auch null und nichtig sein, wenn der endgültigen Kaufvertrag nicht dieselbe Form vorweist wie der Kaufvorvertrag.

(siehe Handelsfläche)

Ein Vorkaufsrecht regelt ein dokumentiertes Kaufinteresse einer bestimmten Person (Pächter) an einem Grundstück oder einer Immobilie. Im Falle eines Grundstücks hat der Pächter oder der Anrainer den Vorzug, dieses im Verkaufsfall als Erster zu erwerben.

Der Wechsel ist ein Zahlungsmittel welches das Versprechen des Ausstellers (Schuldner) – (oder durch Befugnis, welche an einer dritten Person erteilt wurde), bei Fälligkeit einen bestimmten Betrag an den rechtmäßigen Besitzer (Gläubiger) zu zahlen. Der Wechsel ist somit eine unbedingte Zahlungsanweisung des Gläubigers an den Schuldner, und kann nur mittels Indossament übertragen werden.

Eine Wohnbauförderung ist eine öffentliche Unterstützung (Förderung), die Menschen beim Bau, Kauf oder der Sanierung von Wohnraum finanziell unterstützt. Sie soll dabei helfen, den Bau oder Kauf von Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten erschwinglicher zu machen und den Zugang zu angemessenem Wohnraum zu erleichtern. In der Regel werden Fördermittel in Form von Zuschüssen, Darlehen oder steuerlichen Vergünstigungen bereitgestellt. Die Wohnbauförderung kann verschiedene Bereiche abdecken, wie zum Beispiel:

  • Neubau
  • Kauf
  • Sanierungen
  • Wohnungsmieten

Gewöhnlicher Aufenthaltsort einer Person.

Laut Art. 1022 ist es das Recht, ein Haus oder eine Wohnung insoweit zu bewohnen, als es für die Bedürfnisse des Rechtsinhabers und jene seiner Familie erforderlich ist. Der wesentliche Unterschied zum Fruchtgenussrecht ist die Einschränkung der Nutzung auf die Bedürfnisse der Berechtigten.

Eine Zweitwohnung ist eine zusätzliche Wohnung, die eine Person neben ihrer Hauptwohnung besitzt. Sie dient in der Regel als Wohnsitz an einem anderen Ort, zum Beispiel in einer anderen Stadt oder Region. Eine Zweitwohnung kann aus verschiedenen Gründen genutzt werden, wie zum Beispiel aus beruflichen, familiären oder persönlichen Gründen.